Tag 8 Plettenberg Bay

Bei wolkenlosem Himmel und absoluter Windstille konnten wir heute zum ersten Mal, seit wir am vergangenen Montag in Südafrika angekommen sind, im Freien frühstücken.

Und als besondere Überraschung durften wir in der Bucht vor dem Hotel einen Wal beobachten, nachdem wir in Hermanus bereits auf einer Whale Watching-Bootstour mehrere Wale haben sehen können.

Nach dem Frühstück sind wir dann die ca. 8 Kilometer zum Robberg Nature Reserve gefahren, wo wir wegen der uns bis dato nicht bekannten "Heritage Week" freien Eintritt bekommen haben. Am Parkplatz haben wir uns dann der Wettervorhersage wegen (Regen ab mittags) für die kürzeren Rundwege entschieden. Es zog dann tatsächlich immer mehr zu, und der Wind frischte stark auf. Dennoch waren die Klettersteige sowie die super Aussicht auf das tosende Meer ein tolles Erlebnis Wegen der dunklen Wolken haben wir uns dann auf den Rückweg gemacht und kurz vorm Parkplatz fing es dann tatsächlich an zu regnen. Glück gehabt.

Robberg Nature Reserve

Nun war der Prince Alfred's Pass an der Reihe, die Verbindung von Knysna nach Uniondale - also von der Garden Route in die Kleine Karoo über die Outeniqua-Bergkette. Über die R 339, die vis-à-vis der gestern schon beschriebenen Straße nach Noetzie von der N2 abzweigt und durch den anderen Teil des Townships Khayalethu führt, geht es ca. 55 Kilometer auf einer zum Teil sehr schlechten Schotterpiste mit vielen Schlaglöchern bis zur Passhöhe auf 1.038 m. Dabei werden auf nur 14 Kilometern 700 Höhenmeter bewältigt.

Ca. 15 Kilometer nach Beginn der R 339 wollten wir uns noch den vielbeschriebenen "Großen Baum", King Edward VII/Diepwalle Big Tree anschauen - diese "Sehenswürdigkeit" kann man sich meiner Meinung nach aber getrost schenken. Zumal zum vollkommen überzogenen Eintritsspreis von R 160 (ca. € 9,20). Ein eingezäunter Baum. Naja...

Daher ging es direkt weiter in Richtung Pass. Kurz vor dem eigentlichen Beginn der Passstraße hielten wir noch kurz bei Angie's G Spot, einer Location so ungewöhnlich wie der Name, und tranken einen Kaffee. Dort sind wir auch mit dem Inhaber und einer Angestellten, die vor drei Jahren aus den Niederlanden nach Südafrika ausgewandert ist, ins Gespräch gekommen. Den überwiegenden Teil der Gäste stellen die zahlreichen Biker, die über den Pass kommen.

Angie's G Spot De Vlugt

Die letzten 14 Kilometer bis zur Passhöhe war die Straße in weitaus besserem Zustand als unten, wobei man bei Regen sicherlicher besser mit einem 4x4-Fahrzeug unterwegs sein sollte. Oben angekommen machten wir einige Fotos und fuhren wieder ins Tal, da wir nicht in der Dämmerung auf der teilweise regennassen Piste fahren wollten.

Zurück in Plettenberg Bay fuhren wir kurz ins Hotel und suchten uns im Internet ein Restaurant aus. Leider nicht richtig geschaut - das Enrico's in Keurboomstrand hatte montags Ruhetag...Schade, denn hier wird der Fisch zubereitet, der tagsüber vom Inhaber gefangen wird. Also fuhren wir zu Option B, dem Barrington's nach Plettenberg Bay. Hierbei handelt es sich um das Restaurant der ersten Craft Beer-Brauerei in Plettenberg Bay. Ein Gastro-Komplex mit kleinem Hotel, Bar, Restaurant, Kräutergarten, einer Bäckerei und einem Lebensmittelladen. Und wieder konnten wir einem der ausgefallenen Desserts nicht wiederstehen - wie so oft hier in Südafrika.

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