Tag 7 - Sonntag, 19. September 2021: Knysna - Plettenberg Bay

Nach einer leider nur lauwarmen Dusche aber dafür einem wunderbaren Frühstück, verließen wir unser Guesthouse in dieser sensationell tollen Lage und fuhren hinunter nach Knysna, um eine kurze Runde auf Leisure Island zu drehen. Man sieht den Wochenendhäusern an, dass die Menschen hier gut situiert sind. Die meisten der Häuser stehen allerdings aufgrund der Nebensaison noch leer. Hier geht es sehr beschaulich zu, und man hat einen grandiosen Blick auf die "Heads".

Die Heads von Leisure Island aus

Thesen's Island hingegen ist viel lebendiger und quirlig. Mit vielen Restaurants und Unterkünften von Gästehäusern bis hin zu 5* Hotels wie dem "Turbine". Halt eher ein Amüsierviertel in der Lagune.

Wir fuhren die N2 ein paar Kilometer zurück, um uns noch den kleinen Ort Belvidere und seine Kirche im neonormannischen Stil, die im 19. Jahrhundert von englischen Auswanderern erbaut wurde, anzuschauen.

Kirche in Belvidere

Danach ging es weiter über die N2 nach Noetzie. Doch wo ist die richtige Abzweigung? Aber zwei verschiedene Navigationssysteme können sich ja nicht irren - und tatsächlich: Gegenüber der Abzweigung der R 339 geht eine Schotterpiste mitten durch ein Township.

Township bei Knysna

Traurig, in welcher Armut die Menschen hier leben. Über die unbefestigte Strasse ging es immer weiter durch das Township, vorbei an neu bepflanzten Gebieten, in denen 2017 verheerende Waldbrände viel Vegetation vernichtet haben.

Wir fuhren vorbei an großen mit Elektozäunen gesichterten Einfahrten. Häuser sind erst kilometerweit entfernt in den Bergen zu sehen. Riesige Areale... Am Ende der Straße führen ein steiler Weg sowie eine steile Treppe hinunter zu einem herrlichen Strand. Die Bucht von Noetzie wurde bekannt durch die drei burgähnlichen Gebäude direkt am Strand, in denen sich heute Unterkünfte eines Luxusresorts befinden.

"Burgen" am Strand von Noetzie

Weiter ging es über die N2 nach Krantshoek. Rechts Richtung Meer führte uns ebenfalls wieder eine holprige Straße bis zu einem unbemannten Eintrittshäuschen. Der Preis liegt hier normalerweise bei 160 R p.P., was bei uns allerdings niemand abkassierte, und da die Schranke geöffnet war, fuhren wir einfach weiter. Es ging vorbei an einem sonnigen Picknickplatz bis hin zu einem sensationellen Aussichtspunkt. Dieser Weg hat sich definitiv gelohnt! Für die Adventure Fans gibt es hier verschiedene Ziplining-Strecken über eine Schlucht.

Krantshoek Viewpoint
Krantshoek Ziplining

Zurück auf der Garden Rout Richtung Plettenberg kamen wir wieder mal bei einem Farm Stall vorbei. Hier gab es zwar viel Kitsch aber auch ein gemütliches Cafe mit Blick auf einen Teich, einen Kinderspielplatz sowie einen Streichelzoo mit Eseln.

Shabby Fufu Lifestyle Farm

Überhaupt findet man in diesem Bereich der N2 viele dieser Stores in denen es Aloe Vera, Wein oder Handycraft-Arbeiten zu kaufen gibt.

Am frühen Nachmittag kamen wir in Plettenberg an. Das Hotel: The Plettenberg! Wunderbare Lage direkt am Meer und Luxus pur. Nach dem Check-in und einer kurzen Hotelführung wurden wir in unser Zimmer gebracht - ein riesiges Eckzimmer mit grandiosem Blick auf den Lookout Beach. Der Wahnsinn!

The Plettenberg Hotel
Lookout Beach Plettenberg Bay

Im unterhalb des Hotels gelegenen Lookout Deck haben wir bei Milkshakes die Sonne genossen und sind danach noch ins Ortszentrum gelaufen. Absolut tot an einem Sonntagnachmittag in der Vorsaison...

Das Abendessen haben wir uns im hervorragenden Restaurant SeaFood at The Plettenberg gegönnt - wobei man sagen muss, dass die Preise für ein 5*-Hotel überaus moderat gehalten sind. Südafrika eben.

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