Tag 5 Hermanus - Swellendam

Nach einem ausgiebigen à la carte Frühstück (aufgrund von Corona wie aktuell überall in Südafrika kein Buffet) mit Detox Juice, frischen Früchten und Egg Benedict machten wir uns auf den Weg in Richtung Cape Agulhas.

Frühstück im "The Marine", Hermanus

Wir hatten uns für die Strecke über die R 43 und R 317 über De Kelders und Gansbaii entschieden, weil wir im bekannten Café on the Rocks in De Kelders bei einem Kaffee Wale sichten wollten. Da die Kaffeemaschine defekt war, sind wir unverrichteter Dinge weitergefahren. Beide Orte bieten meiner Meinung nach nicht viel, so dass wir die schnellste von Google Maps geroutete Strecke über die R 43, R 326 und R 316 empfehlen würden. Wir fuhren über breite Straßen, die ins Nirgendwo zu führen schienen - nur hier und da kam uns vereinzelt mal ein Fahrzeug entgegen.

R 317 bei Die Dam

Zumeist auf asphaltierten Straßen, teils wie im "tieferen" Afrika über Schotterpisten kamen wir in Struisbaai an, tankten und weiter ging es an die Stelle, wo nach Ansicht zahlreicher Wissenschaftler Indischer und Atlantischer Ozean aufeinandertreffen: Das Cape Agulhas, gleichzeitig der südlichste Punkt des Afrikanischen Kontinents. Auch hier waren wir fast die einzigen Besucher, was wir als sehr angenehm empfunden haben. Die meisten (architektonisch anspruchsvollen) Ferienhäuser waren hier noch unbewohnt. in der Hauptsaison sieht es sicher anders aus.

Struisbaai Harbour
Struisbaai
Struisbaai

Cape Agulhas - südlichster Punkt Afrikas

Auf dem Rückweg hielten wir in Struisbaai für einen kurzen Imbiss an. Empfehlen können wir euch hier das "Fish and more" - direkt an der Hautpstrasse gelegen zusammen mit einem Surfshop und einer Bakery. Probiert mal "Hake and Chips" mit einer der vielen hausgemachten Soßen. Wirklich lecker - und überaus preiswert.

Fangfrischer Fisch bei "Fish and more"

Unseren ursprünglichen Plan, ins De Hoop Nature Reserve zu fahren, mussten wir verwerfen, da ein Besuch im Park zeitlich auf unserer Etappe nach Swellendam doch nicht zu schaffen war.

Weiter ging es nach Swellendam, das wir innerhalb von etwas über einer Stunde über schnurgerade Straßen in Richtung der Langeberg-Range erreichten. Die kleine Stadt, neben Tulbagh die drittälteste Stadt Südafrikas nach Kapstadt und Stellenbosch, bietet meiner Meinung nach bis auf seine malerische Lage direkt an der Langeberg-Gebirgskette, der riesigen Dutch Reformed Church sowie zahlreicher sehr gut erhaltener - vor allem kapholländischer - Gebäude nicht wirklich viel.

Dutch Reformed Church in Swellendam

Unsere heutige Unterkunft, das Aan de Oever Guest House hingegen lag in einem ruhigen und guten Viertel, von dem aus wir fußläufig ein hervorragendes Restaurant für unser Dinner entdeckten: Das Drostdy Restaurant an der Hauptstraße, mit dessen französischem Chefkoch und Besitzer ich mein etwas eingerostetes Französisch auffrischen konnte...

Unsere Unterkunft in Swellendam
Abendessen im "Drostdy Restaurant" Swellendam

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